Lebenslang für ein Unternehmen arbeiten – das kann sich heutzutage kaum jemand vorstellen. Ausschließlich das zu machen, was als Tätigkeitsbeschreibung im Arbeitsvertrag steht, ist ebenso ausgeschlossen für den Großteil meiner Generation, der Generation Y.
Wie stellt sich meine Generation das Arbeiten überhaupt vor?
Wir wollen lieber über den Tellerrand schauen. Mit großer Wissbegierde lernen wir ab dem ersten Arbeitstag stetig an Erfahrungen dazu, bis wir irgendwann unseren Aufgabenbereich per Definition sehr gut beherrschen. Aber zu dem Zeitpunkt, sollte er überhaupt nüchtern identifizierbar sein, sagt dann keiner STOP. Denn wir sind schon Unterwegs zur nächsten Erkenntnis, zum nächsten Ziel, zum nächsten Level. Wir kombinieren stets etabliertes Wissen mit erlernten Fähigkeiten und setzen diese in neuen Aufgaben ein. Und daraus lernen wir für die nächsten Herausforderungen. Wir übernehmen Verantwortung, beruflich wie privat, und wagen das Unbekannte. Aus Neugier, aus Ansporn, aus Überzeugung.
Wir sind mündig und wollen die Wahl haben uns mit Themen zu beschäftigen für die wir uns begeistern. Wir wollen Bewegung. Karriereberater suggerieren, dass wir nach einer Portfoliokarriere streben.
Doch das kann kein Mensch alleine
Wir haben alle individuelle Vorstellungen vom Leben und von der Arbeit, doch selten die Fähigkeiten und Erfahrungen um all unsere Ziele auch umzusetzen. Genau deshalb leben und arbeiten wir miteinander. Denn als Menschen lag unser Spezialgebiet schließlich immer schon darin, gemeinsam technologische oder soziale Grenzen zu überwinden: sei es um Räder, Pyramiden und Raketen zu bauen oder Menschenrechte und Gleichberechtigung durchzusetzen. Klar benötigen wir auch heute noch Zeit und Experimente für unsere Vorhaben. Aber auch nach Rückschlägen stehen wir wieder auf. Wir können jedes Projekt stemmen, wenn wir uns ergänzen und voneinander lernen. Jeder kann sich mit seinen Fähigkeiten dort einbringen, wo er es für produktiv hält.
Wir können alles, wenn wir wollen… und was macht die Arbeitswelt?
Für Unternehmen eine Umgebung zu schaffen in der die individuellen Ziele der Mitarbeiter mit den Zielen des Unternehmens zusammenpassen ist eine Mammutaufgabe. Wie finden unsere verschiedenen Qualifikationen den Weg zur passenden Aufgabe? Klar, die Stellenbeschreibung bei der Jobsuche ist ein Filter und am Ende sitzt der neue Mitarbeiter im Pool. Aber was passiert dann? Vielen von uns fallen bei dieser Frage nun Geschichten von früher ein. Von älteren Menschen mit leeren Augen die erzählten, dass sie seit Jahrzehnten auf der gleichen Position sitzen würden. Und sich nix ändern würde. Und das sie vielleicht doch etwas anderes hätten machen sollen. So wollten wir nie sein. Wir wollen viel lieber mit funkelnden Augen von dem berichten was uns erfüllt. Tagtäglich in starren Strukturen zu stehen und sich keinen Meter bewegen zu können liegt nicht in unserem Verständnis von Dynamik und Fortschritt. Wir wollen Technologie nutzen um alles, was uns beschäftigt, verständlicher, erlebnisreicher und planbarer zu machen. Das tun wir heute schon im Privatleben. Warum nicht auch in der Arbeitswelt?
Das Leben besteht aus vielen Projekten – warum nicht auch die Arbeit?
In der Arbeitswelt tut sich einiges. Es gibt einen Trend, der die Wende einleitet. Immer mehr Unternehmen setzen die diversen Fähigkeiten und Erfahrungen Ihrer Mitarbeiter in verschiedenen Projekten ein, anstatt sie in einem starren Aufgabenbereich festzuhalten. Es können Expertisen kombiniert werden, und zwar ad hoc in interdisziplinären Teams. Ganz agil. Die Werte der Kollegen und neue Potentiale werden auf einmal greifbar. Diese Art der Organisation, die zum Beispiel bei Daimler als Schwarmorganisation für ca. 20% der Angestellten etabliert wird, ist ein elementarer Grund für den Erfolg einer Unternehmung, denn sie fördert den Austausch und die Produktivität und damit Innovation.
Das ist ein Teil der New Work Order. Mit Technologie wird jeder in der Lage sein, Aufgaben und Einsätze problemlos zu organisieren. Je nachdem wie es am besten passt, wollen wir vorausplanen oder umdisponieren. Wir würden gerne bekannte Wege oder neue Pfade betreten. Wir möchten Bestätigung und/oder Inspiration. All das werden wir in Zukunft bekommen. Unternehmen, die heute Manager einstellen um die Planung von Karrieren und Projekten zu bewerkstelligen, sind bereits auf dem richtigen Weg.
Was wir tun, damit sich Unternehmen und Arbeitnehmer optimal miteinander entwickeln können.
Für Unternehmen mit den beschriebenen Herausforderungen bauen wir unsere iCombine Software. Wir möchten ihnen und ihren Mitarbeitern eine Software in die Hand geben, die den Planungsprozess mit Hilfe neuester Technologien deutlich schneller und transparenter gestaltet. Wir haben die bestehenden Prozesse in projektorientierten Unternehmen analysiert und ein Tool entwickelt, das alles einfacher macht als jemals zuvor. Indem iCombine automatisch zueinander passende Projekte und Mitarbeiter identifiziert, gewinnen wir Zeit für den Manager, in der er das tun kann wofür er seinen Job liebt: am Mitarbeiter arbeiten anstatt am Computer zu sitzen.
Mit iCombine hören unsere Anwender mit der Suche auf, stattdessen werden sie sich auf einer stetigen Erkundungsreise der Möglichkeiten befinden. Unsere Software unterstützt jeden Mitarbeiter durch die objektive Abwägung aller Optionen. Dabei beachten wir die Vielzahl von Parametern, die relevant und entscheidend für unsere Nutzer sind. Sie werden zufriedener sein, weil sie bessere, sinnvollere Entscheidungen treffen und die Vorteile der Digitalisierung gewinnbringend für sich und ihr Umfeld einsetzen. Dafür wollen wir von iCombine einstehen. Wir werden dafür sorgen, dass jeder über den Tellerrand schauen kann und dort etwas findet, das ihn weiter bringt.
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Titelbild: Freepik